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    Bodenerosion - ein ungelöstes Problem

    Bei einer Informationsfahrt im Vilstal bei Reisbach informierten sich Stephan Kreppold - Sprecher des BN-Arbeitskreises Landwirtschaft und Günter Krell - Mitglied im Landesvorstand zusammen mit der Agrarreferentin Marion Rupaner bei Alois Aigner, Biobauer und Kreisvorsitzender über positive und negative Beispiele der Bodenbewirtschaftung.

    05.07.2014

    Alois Aigner und Otto Feldmeier führten den Gästen negative und positive Beispiele in unserer Region vor.  "Das Donauhochwasser beginnt in der Agrarlandschaft in den kleinen Bachtälern im Hinterland, wo in Hanglagen der Maisanbau die Wiesen verdrängt hat und muss dort auch endlich angegangen werden", so Alois Aigner. Bei einem Starkregenereignis wird geht bis zu 2,5 mm Boden verloren, so viel Boden wie in 25 Jahren nicht neu entsteht. Dabei ist der Bodenschutz einzentraler Arbeitsschwerpunkt des Bundes Naturschutz seit mehreren Jahrzehnten. "Ackerbau in erosionsgefährdeten Hanglagen ohne Schutzstreifen an Gräbenund Bächen oder Anbau von Mais in Hangrichtung zieht erhhten Wasserabfluss und Bodenbschwemmungsgefahr nach sich". Dass es auch anders geht, zeigt unter anderem Josef Ostner auf seinem Demeterhof in Reithen. Er verzichtet völlig auf Mais zugunsten von Kleegras und hat somit keine Erosion zu befürchten. Vor allem erzielt er gute Erfolge mit einer Mischung aus Ackerbohne, Erbse und Hafer, was sich bestens ergänzt. Lesen Sie den ganzen Pressetext auf der Seite des Landesverbandes