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    Den Gesang unserer Singvögel studiert

    Zu einer vogelkundlichen Exkursion an der Isar hatte der Bund Naturschutz Landau am Morgen des 1.Mai eingeladen. Das Wetter war sonnig und warm und es wehte nur ein leichter Wind. Beste Voraussetzungen für ein Vogelstimmentraining.

    08.05.2024

    Für die Jugend war es besonders spannend, die Vögel mit dem Fernglas zu suchen und zu finden. Zu einer vogelkundlichen Exkursion an der Isar hatte der Bund Naturschutz Landau am Morgen des 1.Mai eingeladen. Start der zweistündigen Wanderung war um 8 Uhr an der Sparkassenfiliale bei der Landauer Isarbrücke. Leiter der Wanderung waren BN Ortsvorsitzender Franz Meindl und Vogelexperte Burkhard Werthmann. Das Wetter war sonnig und warm und es wehte nur ein leichter Wind. Beste Voraussetzungen für ein Vogelstimmentraining. Ziel war es, dass die Teilnehmer möglichst viele Vögel zu hören und sehen bekommen und den einen oder anderen zukünftig an seinem Gesang erkennen. Bei den einführenden Worten erläuterte Meindl wie man bei der Beobachtung von Wildvögeln am besten vorgeht. Wichtig sei vor allem Ruhe, damit man auch leise Vogelstimmen hören kann.  Voller Entdeckergeist und Tatendrang und ausgerüstet mit Ferngläsern marschierten die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann los.  Die Marschroute führte vom der Isarbrücke den linken Damm entlang zur Bockerlbrücke und dann am Uferweg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Unterwegs wurden immer wieder Horch- und Beobachtungsstopps eingelegt, bei denen die Besonderheiten der singenden Arten erläutert wurden. Häufig zu hören und sehen waren ZilpZalp, Buchfink, Haus- und Feldsperling, Amsel, Zaunkönig, Star, Kohlmeise, Blaumeise, Möchsgrasmücke und Türkentaube. Das Highlight war ein Gartenrotschwanz, der exponiert auf dem Zweig einer Birke saß. Auch mit dem Fernglas ungeübte Teilnehmer konnten den seltenen Singvogel so wunderbar betrachten. Insgesamt 40 verschiedene Vogelnamen hatte Monika Werthmann zum Schluss in ihre Kartierungsliste eintragen.