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    Mit Kindern und Takatuka auf der Donau

    Zeimal waren Kinder aus dem Landkreis ihm Rahmen des Bildungsprojekts Takatuka in Deggendorf unterwegst. Der erste Termin richtete sich an Kinder aus dem gesamten Landkreis, der zweite vor allem an Kinder aus Landau.

    05.08.2024

    Zwölf Kindern und vier Betreuer von der BUND Naturschutz Kreisgruppe mit dem Zug auf den Weg nach Deggendorf. Von Landau aus waren es sogar 20 Kinder.  Dort angekommen ging es zu Fuß weiter bis zum Donaustrand. Ein Kapitän und seine Matrosen nahmen die Gruppe in Empfang. Es handelt sich dabei um in Naturpädagik geschulte Menschen, die im Auftrag des Bund Naturschutz Naturerlebnisse organisieren. Auf dem Schiff Taka-Tuka angekommen, ging es schon los in Richtung Insel mitten in der Donau. Aus den Kindern wurden Piratenanwärter, es wurden Piratentücher aufgesetzt und schlimme Narben aufgemalt.  
    Unter der Führung des "Käpt‘n" und der Mannschaft durchliefendie jungen Piraten dann einen Parcours, der sich über die gesamte Insel erstreckt. Um alle Sinne anzusprechen, wechseln sich sogenannte Bewegungsstationen mit Informationsstationen ab. Bei den Bewegungsstationen gilt es sich zwischen "geenterten" Schiffen zu schwingen, zu klettern, oder einen übermannshohen Brennnesseldschungel zu durchqueren. An den Informationsstationen erfahren die jungen Piraten durch eigenes Beobachten und Nachdenken vieles über den Biber oder warum die Weide in der Aue wächst und wie sie der Mensch nutzt. Der spannende Abschluss der abenteuerlichen Entdeckungsreise ist die Schatzsuche. Anschließend galt es noch, das Wahrzeichen der freifließenden Donau am Strand zu finden die schwarz-weiß gebänderte Donau-Kahnschnecke. 3 Exemplare wurden gefunden.  Die Ausbildung endete mit einer Fragerund. Nach so vielen Eindrücken bekam man einen großen Hunger und es wurden Würstel gegrillt. Man lernte dabei, dass es normalerweise nicht erlaubt ist einfach ein Feuer im Freien zu machen. Für die Piraten gibt es eine Ausnahmegenehmigung. Das Feuer wurde auch ordnungsgemäß gelöscht. Zum Abschluss bekamen alle eine Piratenurkunde.
    Nach dem Übersetzen an Land, ging es weiter zum Eisessen in die Stadt und man durfte sich dann noch am Spielplatz austoben bis es mit dem Zug wieder heimwärts ging. Abgesehen davon, dass die Kinder sich einig waren, einen schönen Tag erlebt zu haben, nehmen sie auch wichtige Erkenntnisse mit nach Hause. Im direkten Kontakt mit der Natur haben sie einige ökologischen Zusammenhänge der frei fließenden Donau und den unschätzbaren Wert der Auenlandschaft erlebt. Beides ist ein unverzichtbarer Teil unserer Heimat und nur was man kennt ist man auch bereit zu schützen.