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    Pilzexkursion in Niederviehbach

    Die momentane Trockenheit war kein Grund für die BN - OG Niederviehbach, auf eine gemeinsame Schwammerlsuche in den Wäldern zu verzichten. Zurecht, denn knapp 40 verschiedene Pilzarten konnten von den teilnehmenden Pilzfreunden gefunden werden. Pilzsachverständiger Franz Meindl stand den Sammlern unterstützend zur Seite und erklärte Unterscheidungsmerkmale der ähnlichen Arten. Schwerpunkt waren essbare Pilze.

     

    07.10.2023

    Die momentane Trockenheit war kein Grund für die BN - OG Niederviehbach, auf eine gemeinsame Schwammerlsuche in den Wäldern zu verzichten. Zurecht, denn knapp 40 verschiedene Pilzarten konnten von den teilnehmenden Pilzfreunden gefunden werden. Pilzsachverständiger Franz Meindl stand den Sammlern unterstützend zur Seite und erklärte Unterscheidungsmerkmale der ähnlichen Arten. Schwerpunkt waren essbare Pilze.

    Meindl erklärte die richtige Ernte der Pilze. Das Sammeln für den privaten Verzehr sei unproblematisch, solange darauf geachtet wird, nicht alle Pilze an einem Ort zu ernten und das Myzel nicht zu zerstören. Dann trennten sich die Teilnehmer und sammelten auf eigene Faust weiter. Die gefundenen Pilze wurden anschließend vom Fachmann am Sammelplatz begutachtet und bestimmt. Neben vielen anderen Pilzen waren Perlpilz, Parasol, Marone, Steinpilz, Krause Glucken, aber auch Frauentäubling und Samtfüßiger Krempling dabei. Gefunden wurden auch der Gelbe Knollenblätterpilz, dieser enthält das Krötengift Bufotenin und ist nur leicht giftig. Häufig im Nadelwald kommt momentan der Gallenröhrling vor. Letzterer könne einem das leckere Pilzgericht versauen. Dieser sei zwar nicht giftig, aber nicht jeder Pilz sei ein Genuss. Schon mancher Pilzfreund habe „bittere Erfahrungen“ mit dieser Art gemacht.