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    Viele Hände machen ein schnelles Ende

    Mannshoch war das Gras heuer auf der Streuobstwiese des Bund Naturschutz am Zanklberg. Damit sich die Blumenwiese unter den Bäumen gut entwickeln kann und die Wühlmäuse von Eulen, Bussard und anderen Jägern besser erbeutet werden können, muss sie 2-mal im Jahr gemäht werden.

    11.07.2015

    Mannshoch war das Gras heuer auf der Streuobstwiese des Bund Naturschutz am Zanklberg. Damit sich die Blumenwiese unter den Bäumen gut entwickeln kann und die Wühlmäuse von Eulen, Bussard und anderen Jägern besser erbeutet werden können, muss sie 2-mal im Jahr gemäht werden. Das Wetter war ideal, so dass Klaus Klobe diese Woche die 7000 qm große Obstwiese mit dem Balkenmäher mähen konnte. Am Dienstag war dann  Arbeitsansatz für die Baumpächter angesagt. Das Heu musste auf Strangen zusammengerecht werden, damit es von Jakob Sigl aus Harburg mit dem Ladewagen abtransportiert werden kann. 10 Helfer waren  zum vereinbarten Zeitpunkt mit ihren Rechen zur Stelle. Wie in früheren Zeiten wurde nach getaner Arbeit der Durst mit einem Schluck frischem Apfelmost gestillt. Schade ist, dass das Heu kompostiert werden muss, da man dafür zur Zeit keine richtige Verwendung hat. Es würde für nächstes Jahr jemand gesucht, der Interesse an dem frischen Gras oder Heu der Streuobstwiese hat. Das könnte ein Landwirt, Pferdezüchter,  Kleintierzüchter, oder auch ein Tierheim sein. Pacht fällt keine an. Voraussetzung wäre allerdings, dass die Bäume bei der Arbeit geschont werden und keine Rinde verletzt oder Äste abgerissen werden. Interessenten sollen sich bei Franz Meindl Tel. 09951 601318

    Bildunterschrift: Die Baumpächter der Bund Naturschutz Streuobstwiese beim Zusammenrechen / Dick