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    Wie entscheidet die Bayerische Eisenbahngesellschaft?

    Die Bund Naturschutz Kreisgruppe Dingolfing-Landau hat sich an die bayerische Verkehrsministerin Schreyer gewandt. Anlass ist die geplante Schließung der Schalter mit Fahrkartenverkauf und des Bahnhofsbistro am Bahnhof Dingolfing.

     

    28.05.2021

    Die Bund Naturschutz Kreisgruppe Dingolfing-Landau hat sich an die bayerische Verkehrsministerin Schreyer gewandt. Anlass ist die geplante Schließung der Schalter mit Fahrkartenverkauf und des Bahnhofsbistro am Bahnhof Dingolfing.
    Vorstandsmitglied Peter Hirmer gibt in dem Schreiben zu bedenken, dass nach erheblichen coronabedingten Einbrüchen wieder an die vorherige Wachstumsphase im ÖPNV anzuschließen ist und neue Fahrgäste zu gewinnen sind. Das könne nicht durch Serviceverschlechterungen erreicht werden. Es ist unverständlich, dass noch 2019 die jetzigen Standards gefordert wurden, die bis 2036 gelten sollten. Für ein positives Gefühl bei der Bahnfahrt ist das Bahnhofsbistro und eine persönliche Ansprechsperson wichtige Faktoren, die durch Automaten nicht ersetzt werden können. Videoschalter können eine gute Ergänzung, aber kein Ersatz sein. In seinem Schreiben stellt Hirmer auch die Frage, wie Entscheidungen der Bayerischen Eisenbahngesellschaft eigentlich zu Stande kämen. Weder die betroffenen Kommunen waren involviert, es ist auch nichts über Fahrgastbefragungen bekannt. Aus Sicht des BN wäre für eine erfolgreiche Nahverkehrsstrategie die Einbeziehung  der Fahrgäste, der regionalen Politik, der einschlägigen Nichtregierungsorganisationen, der Beschäftigten und der Gewerkschaften unbedingt erforderlich.